Vorheriges Projekt Nächstes Projekt

Constellation of Oppression

Projekt

«The idea that we experience life, sometimes discrimination, sometimes benefits, based on a number of identities.»– Kimberlé Crenshaw

Constellation of oppression ist ein grafisches Kunstwerk, das auf wissenschaftlichen Studien basiert, die sich mit der Dimensionalität von Diskriminierung in Deutschland befassen und hinterfragen, wie die Anzahl der Identitäten eines Individuums seine Erfahrungen in einer Gesellschaft der westlichen Welt beeinflussen kann.

Intersektionalität ist eine Methodologie, die die Wahrnehmung von Macht, die sich in sozialen und beruflichen Beziehungen überschneidet oder verschränkt, untersucht. Dieser Ansatz weist darauf hin, dass Geschlecht, ethnische Zugehörigkeit, Klasse oder sexuelle Orientierung miteinander verknüpft sind. Mit dieser Theorie soll gezeigt werden, dass Ungerechtigkeit und soziale Ungleichheit auf Identitätsmerkmalen beruhen.

Das Ziel dieses Projekts mit feminisitischem Ansatz ist es, durch die Visualisierung von Daten ein Bewusstsein für Intersektionalität zu bekommen. Die in diesem Projekt verwendeten Daten stammen aus dem Bericht „Diskriminierungserfahrungen in Deutschland - Ergebnisse einer repräsentativen Befragung von Betroffenen im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes“ (2017). Leider werden bei einer Studie, die sich auf Frauen und Männer bezieht, Menschen, die nicht der Geschlechterbinarität angehören, bei der Datenerhebung fast vollständig ausgeschlossen.

Autor:in(en):
Programm/Technik:

Blender, Reality Composer, Reality Converter

Genre:

Bewegt, Installation